Schutz von LGBTQIA+-Jugendlichen

Schatten über dem Regenbogen

Junge, lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen sind häufig Hassattacken ausgesetzt: Seit 2018 wird pro Woche mindestens ein sogenannter «Hate Crime» gemeldet, die jedoch nur ein Bruchteil der tatsächlichen Vorkommnisse repräsentieren. Besonders viele Meldungen gehen von jungen Menschen ein, doch auch hier ist die Dunkelziffer gross. Daten fehlen bei der LGBTQIA+-Feindlichkeit allgemein: Es gibt noch keine repräsentative Statistiken zu Übergriffen, was erschwert, zielgerichtete Massnahmen zu treffen.
Bekannt ist allerdings, dass fünf Mal mehr Suizidversuche von homo- und bisexuellen männlichen Jugendlichen durchgeführt wurden, als dies bei heterosexuellen Jugendlichen der Fall war. So ähnlich sieht es mit der Häufigkeit von Depressionen aus. 

Was soll die kantonale Politik unternehmen, um besonders die LGBTQIA+-Jugendlichen vor Hate Crimes zu schützen?

Hier geht’s zum Themendossier: Schutz von jungen LGBTQI+ Menschen

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Quellen:
hatecrime-bericht-2020.pdf (pinkcross.ch)

Bild: Canva (Lizenzfrei)